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Wer schafft es ins Weiße Haus ? – Harris gegen Trump

Am 21. Juli 2024 verkündete US-Präsident Jo BIDEN angesichts desaströser Umfragewerte in einem dramatischen Brief  seinen Rückzug von der neuerlichen Kandidatur zur  US-Präsidentschaft.

Die bisherige Vize-Präsidentin Kamala HARRIS  erhielt unmittelbar nach ihrer Ankündigung für das höchste Amt zu kandidieren, breite Zustimmung  innerhalb der demokratischen Partei.

Sie hat inzwischen genug Unterstützer um am Parteitag der Demokraten (Democratic National Convention),  der vom 19.- 22.August 2024 in United Center in Chicago stattfinden wird, als Kandidatin nominiert zu werden.

Zu ihrem Vize  hat  Harris den populären Gouverneur von Minnesota Tim WALZ erkoren. Er soll jene weißen Bevölkerungsschichten ansprechen, die bislang dem hemmungslosen Demagogen TRUMP gefolgt sind.

Entscheidend dafür,  ob es Harris gelingt das Präsidentenamt zu erobern,  sind freilich die so genannten SWING-Staaten. 

Das sind Staaten,  die weder traditionell die Republikaner oder die Demokraten wählen. Dazu gehören Ohio, Pennsylvania, Georgia, Wisconsin und Arizona.  Sie werden oft auch als BATTLEGROUND-Staaten bezeichnet.

Landesweit liegt die Kamala Harris im Moment knapp vor Donald Trump. Das besagt aber noch nicht viel, denn der Wahlausgang wird in den oben erwähnten sogenannten Battlegroundstaaten entschieden.

Zusammen stehen sie für 93 von insgesamt 538 Wahlleuten im Electoral College. Das ist jenes Gremium, das den US-Präsidenten letztendlich wählt.

Aktuell hält sie in zwei Battleground-Staaten einen knappen Vorsprung!

Quelle: Mathias Brandt 

Ernst Gusenbauer

Ehemaliger Direktor einer Mittelschule. Universitätslektor an der JKU-Linz. Leiter und Vortragender im Fachbereich Geschichte an der Pädagogischen Hochschule OÖ. Studium der Geschichte an der FernUniversität Hagen. 2013 Promotion zum Dr.phil. Im Übrigen Historiker aus Leidenschaft.

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