Rechtsextreme formieren sich…
Am 25. November 2023 fand ein geheim gehaltenes Treffen von Rechtsextremisten in der Villa Adlon am Potsdamer Lehnitzsee statt.
Auf dieser Veranstaltung stellte der führende Kopf der IBÖ (Identitäre Bewegung Österreich) Martin Sellner einen Plan zur Vertreibung, auch REMIGRATION genannt vor.
Bestimmte Bevölkerungsgruppen sollten aus Deutschland vertrieben werden: Asylwerber, Ausländer mit Bleiberecht und so genannte nicht assimilierte deutsche Staatsbürger.
Anwesend waren Mitglieder von AfD und der Identitären Bewegung aus Deutschland und Österreich.
Erschreckend ist die Tatsache, dass auch Mitglieder der CDU und der dieser Partei bislang nahestehenden Werteunion mit dabei waren.
Es zeigt wie weit das rechtsextreme Gedankengut in konservativen Kreisen schon Mainstream geworden ist.
Dieses Treffen wurde vom Redaktionsnetzwerk CORRECTIV aufgedeckt und am 10. Januar 2024 einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht.
Die Enthüllungen aber auch die Verbindungen zwischen AfD und anderen Rechtsextremen führten zu einer breiten Welle der Empörung und des Entsetzens bei zahlreichen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Kultur.
In ganz Deutschland fanden an diesem Wochenende zahlreiche Großdemos für Demokratie und gegen Rechtsextremismus statt.
In Köln und Bremen kamen Zehntausende, in München war es laut Veranstaltungsleitung gar 200.000 Personen.
Gleichzeitig beginnt eine intensive Debatte um ein mögliches Verbot der AfD, das aber durchaus kritisch gesehen wird, denn es bietet dieser in Teilen rechtsextremen Partei (Erkenntnis des sächsischen Verfassungsschutzes) doch die Möglichkeit sich als Opfer zu stilisieren.
Die FPÖ in Österreich unter Herbert Kickl hat beste Kontakte zur deutschen AfD.
Benito Mussolini nach wie vor Vorbild für alle Rechtsextreme in Europa