Diktator Baschar Assad ist gestürzt.
Im Zuge des Arabischen Frühlings kam es in Syrien 2011 erstmals zu einem Aufstand gegen das Assad- Regime.
Es begann alles als Protest gegen die schrecklichen Lebensbedingungen und wurde zu einem Stellvertreterkrieg regionaler und globaler Mächte.
Quelle: Zenith/ Fabrice Balanche, liveuamap.com, open street map
Iran und Russland standen auf der Seite der syrischen Regierung, während die USA, die EU, die Türkei und die Golfmonarchien die syrische Opposition unterstützten.
Nach dem heutigen Einmarsch islamistischer Rebellen in Damaskus und der Flucht von Langzeitmachthaber Baschar al-Assad überschlagen sich in Syrien die Ereignisse.
Die den Aufstand anführende islamistische Miliz Haiat Tahrir al-Scham (HTS) hat einen friedlichen Übergang in eine „neue Ära“ angekündigt
Der HTS-Anführer Ahmed Hussein al-Scharaa, besser bekannt unter dem Kampfnamen Abu Mohammed al-Dschawlani, konnte nicht verhindern, dass zahlreiche Menschen am Sonntagvormittag in Assads Präsidentenpalast eindrangen.
Teile des Palastes wurden in Brand gesetzt.
Nach Angaben des englischsprachigen iranischen Senders Press TV wurde die Botschaft des Iran gestürmt, wie auch der ORF berichtete.
Die Zentralbank des Landes wurde von Plünderern angegriffen.
Der Irak hat seine Botschaft in Syrien geschlossen.
Der rasche Sieg der Rebellentruppen offenbart nicht nur die Schwäche des Iran sondern auch Russlands.
Der ins Ausland geflohene Ex-Diktator hat zu einem friedlichen Machtwechsel aufgefordert.
