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Aufarbeitung der Corona Pandemie

Die Aufarbeitung der Corona Pandemie ist nach wie vor im Gange.

Eine kumulative Zahl der bestätigten SARS CoV-2-Infektionen  mit  12. April 2024 zeigt, dass sich zwischen  2020 und 2024 weltweit mehr als 704 Millionen damit infiziert haben.

Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg in diesem Zeitraum auf über sieben Millionen Menschen.

Die USA sind mit aktuell rund 1,22 Millionen Todesfällen das Land mit aktuell den meisten Corona Todesfällen weltweit.

Es ist jedoch Vorsicht geboten. Das gilt gerade im Hinblick auf die Infektionszahlen,  denn die Daten haben nicht mehr die Qualität und Quantität wie noch zu aktiven Pandemiezeiten.

Ende Dezember 2019 traten in China die ersten Fälle einer unbekannten Lungenerkrankung auf, die sich innerhalb von nur drei Monaten zu einer gefährlichen Pandemie ausweiteten.

Die chinesischen Behörden identifizierten den Erreger als neuartiges Coronavirus (SARS-CoV-2) und informierten die Welt sehr spät davon.

Am 30. Januar 2020 rief die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite aus.

Am 11. März 2020 stufte die WHO die durch das Virus ausgelöste Erkrankung COVID-19 als Pandemie ein.

Drei Jahre lang beherrschten die ständigen Infektionswellen den Alltag der Menschen.

Erst ungewöhnlich rasch entwickelte Impfstoffe auf  RNA Basis haben die tödliche Wirkung des Virus eingedämmt.

Weitere Informationen dazu findet man in einem Blog des  Data-Journalisten Rainer Radtke.

In vielen Ländern Europas konnte man während dieser Zeit eine hohe Übersterblichkeit feststellen.

Das zeigt eine vom österreichischen Nachrichtenmagazin  Profil erstellte Grafik.

Bulgarien mit plus 17 Prozent und Litauen mit plus 16 Prozent stehen dabei an der Spitze, gefolgt von der Slowakei mit plus 15 Prozent.

Österreich ist mit knapp plus 12 Prozent  im oberen Mittelfeld.

 

 

Ernst Gusenbauer

Ehemaliger Direktor einer Mittelschule. Universitätslektor an der JKU-Linz. Leiter und Vortragender im Fachbereich Geschichte an der Pädagogischen Hochschule OÖ. Studium der Geschichte an der FernUniversität Hagen. 2013 Promotion zum Dr.phil. Im Übrigen Historiker aus Leidenschaft.

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